BSZ: Wasserversorger hält Gips-Bergwerk für problematisch
Ein Baustoffhersteller plant den Abbau von Gips im großen Stil in Unterfranken. Naturschützer warnen vor Auswirkungen auf das Trinkwasser der Würzburger. Der Versorger ist alarmiert.
Ein Baustoffhersteller plant den Abbau von Gips im großen Stil in Unterfranken. Naturschützer warnen vor Auswirkungen auf das Trinkwasser der Würzburger. Der Versorger ist alarmiert.
Im Biosphärenreservat Karstlandschaft Südharz soll es in Zukunft Probebohrungen nach Gips geben. Die Bohrungen sind umstritten, Umweltverbände befürchten, dass das Schutzgebiet zerstört werden könnte. Umweltschützer wollen gegen die Probebohrungen Klage einrichen. https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/halle/mansfeld/probebohrung-karstlandschaft-suedharz-100.html
Werkleiter Materlik (Anm. d. R.): “Die Probebohrungen der Knauf Gips KG im Landkreis Mansfeld-Südharz haben erste erfreuliche Ergebnisse geliefert. Sie untermauern den bisherigen Kenntnisstand über bedeutende Gipsvorkommen in der Region.” https://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=357968
BUND Sachsen-Anhalt zeigt Alternativen für Naturgipsabbau auf In der Diskussion zwischen FDP und Grünen bezieht nun auch der Bund für Umwelt- und Naturschutz Sachsen-Anhalt e. V. Stellung. Der BUND hält das Ziel der FDP, die Gipsvorkommen im Südharz zum Abbau freizugeben, für rückwärtsgewandt und fordert, das einmalige Biosphärenreservat Südharz zu schützen, statt dem Gipsabbau zu…
Im Harz bauen Firmen Gips ab, was die Landschaft massiv verändert. Es sei absehbar, dass der Bedarf nach dem Rohstoff steigt, argumentieren die Befürworter. Naturschützer wollen den Abbau bremsen, um einen intakten Wald mit Artenreichtum zu erhalten. https://www.deutschlandfunkkultur.de/gipsabbau-gefaehrdet-artenvielfalt-suedharz-100.html
Suche nach alternativem Baumaterial: Der Gips der Zukunft Der Student Marc Roman Page will mit dem Recycling von Gips ein völlig neues Gebiet erschließen. Dafür wurde er von der halleschen SYN Stiftung ausgezeichnet.
Sangerhausen/Halle/Questenberg. Im Südharz sollten Probebohrungen für möglichen Gipsabbau durchgeführt werden. Umweltschützer sprechen von „Naturzerstörung“. Die umstrittenen Gips-Probebohrungen im Südharz sind vorerst gestoppt. Das berichtet die Deutsche Presseagentur (DPA). Ein entsprechender Beschluss des Verwaltungsgerichts Halle ist eingegangen, teilt der Landkreis Mansfeld-Südharz mit. „Ausgenommen von der Einstellung der Bohrungen sind alle Maßnahmen, die zum fachgerechten Verschließen der Bohrlöcher erforderlich sind, einschließlich des…