Harzkurier: Naturzerstörung im Harz? Gericht stoppt Bohrung

Sangerhausen/Halle/Questenberg. Im Südharz sollten Probebohrungen für möglichen Gipsabbau durchgeführt werden. Umweltschützer sprechen von „Naturzerstörung“. Die umstrittenen Gips-Probebohrungen im Südharz sind vorerst gestoppt. Das berichtet die Deutsche Presseagentur (DPA). Ein entsprechender Beschluss des Verwaltungsgerichts Halle ist eingegangen, teilt der Landkreis Mansfeld-Südharz mit. „Ausgenommen von der Einstellung der Bohrungen sind alle Maßnahmen, die zum fachgerechten Verschließen der Bohrlöcher erforderlich sind, einschließlich des…

Zeit: Gericht stoppt Gips-Probebohrungen im Südharz

Die umstrittenen Gips-Probebohrungen im Südharz sind vorerst gestoppt. Ein entsprechender Beschluss des Verwaltungsgerichts Halle sei eingegangen, teilte der Landkreis Mansfeld-Südharz mit. «Ausgenommen von der Einstellung der Bohrungen sind alle Maßnahmen, die zum fachgerechten Verschließen der Bohrlöcher erforderlich sind, einschließlich des Rückbaus der Baustelleneinrichtungen.» https://www.zeit.de/news/2024-12/16/gericht-stoppt-gips-probebohrungen-im-suedharz

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B90/Kein Gipsabbau im Biosphärenreservat! Antrag der Fraktion DIE LINKE/Grüne im Kreistag

Fraktion DIE LINKE/Grüne stellt Antrag im Kreistag von Mansfeld-Südharz Wir wollen den Standort Mansfeld-Südharz wirtschaftlich zu einem mitteldeutschen Zentrum für ökologische Baustoffe und Gipsrecycling entwickeln und gleichzeitig unser Biosphärenreservat vor dem Abbau von Naturgips bewahren. Die Mitglieder des Kreistages wurden gewählt, um gute Rahmenbedingungen für ein gedeihliches Miteinander in unserem schönen Landkreis politisch zu gestalten….

ÖDP: Gips-Bohrungen im Südharz überprüfen

Verstoßen Bohrpläne gegen EU-Recht? Abgeordnete Manuela Ripa (ÖDP): EU-Kommission muss bei geschützter Karstlandschaft in Sachsen-Anhalt genau hinsehen Wegen geplanter Probebohrungen eines gipsverarbeitenden Unternehmens in einem durch EU-Recht geschützten Gebiet im Südharz hat sich Manuela Ripa, ÖDP-Abgeordnete im Europäischen Parlament, mit einer Anfrage an die EU-Kommission gewandt. In dem Gesuch vom 27.11.24 verlangt sie Aufklärung darüber,…

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MDR: Zu spät und zu wenig – Wildnis-Ziele in Thüringen und deutschlandweit verfehlt

Deutschland braucht mehr Wildnis. Bis 2020 sollten nach dem Willen der Bundesregierung zwei Prozent der Landes Wildnis werden. Naturschützer belegen jetzt mit einer Studie: Bund wie Länder haben dieses Ziel nicht erreicht. Und tun auch künftig zu wenig dafür. https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/wildnis-ziele-wald-flaechen-naturschutz-100.html